Gullin hringurin oder besser auch der Golden Circle ist die bekannteste Ausflugsroute in Island. Für diese Tour sollte man grundsätzlich einen ganzen Tag einplanen, je nach dem wie lange man sich an den jeweiligen Stationen aufhält.
Wir sind morgens mit dem Auto in Reykjavik gestartet. Das Gute an einem Auto ist, dass wir Orte und Dauer an diesen alleine bestimmen konnten. Das führte dazu, dass wir auch andere Orte, die nicht zum typischen Verlauf des Golden Circles gehören, besucht haben. Gleich zu Beginn hielten wir nämlich am Kerið-Kratersee.
Heiße Quellen
Es ging weiter Richtung Landesinnere. Bekannt ist der Golden Circle unter anderem für seine heißen Quellen. Viele Touristen fahren zur Secret Lagoon, oder auch außerhalb der Route zur Blue Lagoon. Allerdings sind diese überfüllt und teuer. Wer es lieber ruhig und alleine im Nirgendwo mag, sollte nach Hruni fahren. Ein bisschen hinter der Kirche fast versteckt findet sich ein Umkleidehaus mit Zugang zu einem heißen Bach. Für mich war es einer der schönsten Orte auf Island.
Gullfoss
Island ist bekannt für seine vielen atemberaubenden Wasserfälle. Einer von ihnen, genauer gesagt der Gullfoss, wörtlich übersetzt der Goldene Wasserfall. Dieser bildet die nördlichste Ecke der Route. Der zweistufige Wasserfall fällt in eine über 2,5 km lange und über 70 Meter tiefe Schlucht.
Geysir
Der Namensgeber aller Geysire ist in Island ganz nahe dem Gullfoss zu finden. Der Stóri Geysir (großer Geysir) ist der wohl älteste noch aktive Geysir. Neben verschiedenen kleinen Geysiren und blubbernder Erde liegt dieser meistens still. Auf den Strokkur, welcher als kleiner Bruder des großen Geysirs gilt, ist jedoch Verlass. Cirka alle 10 Minuten kann man ihn ausbrechen sehen.
Letzte Station war für uns, leider schon im Dunklen, Þingvellir. Damit dieser Post jedoch ein Ende findet, möchte ich über diesen besondern Ort ein anderes Mal schreiben.
Jökulsárlón, zu deutsch die Gletscherseelagune, ist einer der schönsten und bekanntesten Orte Islands. Der Gletschersee befindet sich am südlichen Ende es Gletschers Vatnajökull und ist mit 250 Metern der tiefste See Islands. Bekannt ist die Lagune für ihre auf dem See treibenden Eisberge die in verschiedenen Farben je nach Licht und Wetter schimmern.
Nachdem es lange Zeit nur Reisebilder auf meinem Blog zu sehen gab, hab ich heute mal wieder ein Rezept für euch. Warme Bananen im Teigmantel. Die gehören für mich irgendwie zur kalten Jahreszeit dazu.
Alles was ihr dafür braucht, sind Bananen und ein wenig süßer Pfannkuchenteig. Je nach Menge 1-2 Eier, Milch, Mehl und ein wenig Zucker zu einem zähflüssigen Teig vermengen. Die Banane in 1cm dicke Scheiben schneiden und in den Teig tauchen. Die vom Teig überzogenen Bananenstücke in eine heiße Pfanne mit etwas mehr Öl geben. Achtung! Das Fett kann durchaus spritzen. Die Bananen gelegentlich wenden. Sobald der Teig goldbraun ist, die Bananen im Teilmantel fertig. Jetzt noch Puderzucker überstreuen und warm genießen.
Guten Appetit.
Draußen wird es kälter. Der erste Schnee ist gefallen und die Weihnachtsmärkte werden aufgebaut. Es ist Mitte November und das Jahr fast vorüber. Während ich darüber nachdenke was ich noch alles zu erledigen habe, bevor das Jahr vorüber ist, plane ich in Gedanken die nächsten Reisen. Würde ich es schaffen, noch dieses Jahr zu verreisen? Wahrscheinlich eher nicht. Trotzdem würde ich zu gerne ein paar Tage im Warmen verbringen.
Thailand. Es kommt mir vor, als wäre eine Ewigkeit seit dem vergangen, dabei ist es erst acht Monate her. Ich schaue mir die Bilder an und denke zurück an die wunderschöne Zeit. Reisen ist für mich so viel mehr als nur Urlaub. Es ist mehr eine Art zu leben.
Der Black Sand Beach bei Regen und Sturm. Er hätte nicht schöner sein können. Über dem Meer hängt ein Nebelschleier und der starke Regen lässt alles ein bisschen düster wirken. Die Welt betrachtet wie durch einen schwarz-weiß Filter.